Die Vision |
Pastor Emmanuel Brobbey, geboren
im Jahre 1962 in Kumasi-Suame / Ghana, hat in seiner Arbeit viele Länder Europas besucht, lebt zur Zeit die Hälfte des Jahres
in Hamburg / Deutschland und stellt sich seit 1992 in den Dienst Gottes.
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Er hat die Berufung von Gott, lebendige christliche Gemeinden zu gründen und sie so
auszubilden, dass die Gemeinden nach einer Zeit ohne ihn auskommen und auf „eigenen Füßen“ stehen können.
So sind z.B. die Holy Spirit Inspiration Church in Buoho / Ashantie-Region / Ghana, die Holy Spirit Inspiration
Church mit angeschlossenem Campus in Aboabogya / Ashantie-Region /
Ghana, die Holy Spirit Inspiration Church in Hamburg / Deutschland und die Holy Spirit Inspiration Church in Malaga / Spanien entstanden.
Und immer hat er dabei
seine Heimat, die Menschen im ländlichen Teil der Ashantie-Region von
Ghana, die geistliche und materielle Bedürftigkeit dort im Herzen.
So legte Gott ihm im Jahre 1995 den Wunsch ins Herz, in Buoho eine Schule für bedürftige
Kinder zu bauen. Die Kinder aus der ländlichen Gegend können oft keine Schule besuchen, da die Eltern nicht das nötige Geld aufbringen können oder die Schule einfach zu weit entfernt
ist.
Mit dem Beginn der Planungen im Jahre 1999 kaufte Pastor Emmanuel Brobbey Land für die Schule, und die Umsetzung seiner Vision
begann.
Nach und nach, in den Jahren 2000 und 2001 wurde aus der Vision die Schule betreffend eine Vision zum Projekt „SUAME“.
Fünf Buchstaben, die mehrere Bedeutungen
haben:
SUAME … die Stadt, in dem Pastor Emmanuel Brobbey geboren wurde und noch
lebt
SUAME … die Bedeutung der Buchstaben für das Projekt im Einzelnen:
S =
Sähen
U = Unterstützen
A = Addieren
M = Multiplizieren
E =
Einsetzen
SUAME … Fünf Buchstaben, fünf einzelne Teilprojekte.
Wie kann das gehen?
Hier die Vision für die Projekte im Einzelnen:
Die Schule incl.
Internat:.. soll bis zum Abitur (12 Jahre) gehen. Die Schule beinhaltet auch einen
Kindergarten bzw. eine Vorschule für Kinder ab 3 Jahre.
Das alles soll
die Eltern der Kinder nichts kosten, die Kinder sollen eine gute Schulausbildung mit christlicher Grundlage bekommen, damit die Liebe Gottes praktisch in ihr Leben fließen
kann.
Ein Leitspruch von Pastor Emmanuel Brobbey: Die Kinder
sind unserer Zukunft! Wer in die Kinder investiert, investiert nicht nur in die Zukunft, sondern diese Investitionen multiplizieren sich in mehrfacher
Weise.
2.Kor 9,10:
„Gott, der dem Sämann Saatgut und Brot gibt, wird auch euch Samen geben und ihn wachsen lassen, damit
eure Wohltätigkeit eine reiche Ernte bringt.“
Das Waisenhaus:.. soll an die Schule und das
Internat angegliedert werden. Gewünscht ist die Integration der Internats- mit den Schulkindern. So kann sich das familiäre Zusammenleben der unterschiedlichen Kinder heilsam und befruchtend auf die
persönliche Entwicklung auswirken.
Lk 14,23 „Der Herr sagte zu ihm: Dann geh auf die
Landstraßen und an die Zäune draußen vor der Stadt, wo die Landstreicher sich treffen, und dränge die Leute hereinzukommen, damit mein Haus voll
wird!“
Die Polyklinik:.. soll eine kleine medizinische Station vor Ort werden, um die
medizinische Grundversorgung leisten zu können. Hier sind Krankenschwestern vor Ort und regelmäßige Arztvisiten angedacht.
Während Schule, Internat, Waisenhaus und Polyklinik mit einmaligen und alltäglichen Mitteln versorgt werden müssen, so sind die Farm und die Fabrik auf Gewinnerwirtschaftung ausgelegt.
Die
Farm:.. ist dazu gedacht, um Produkte für den nationalen und internationalen Markt
anzubauen.
Außerdem ist so die Selbstversorgung mit Lebensmitteln
möglich.
Eine weitere Folge: Durch die damit nötigen
Dienstleistungen zur Bewirtschaftung wie Urbarmachung, Anbau, Ernte, Transport zu den Märkten, Verkauf der Produkte, entstehen Arbeitsplätze und somit wirtschaftlicher Zugewinn für die Dorfbewohner
auf dem Farmgrundstück.
Die Fabrik:.. Um
eine ganzjährige, vitaminreiche und ausgewogene Ernährung für die Schule zu gewährleisten, sollen die landwirtschaftlichen Ernteprodukte der Farm konserviert und gelagert
werden.
Außerdem ist der Vertrieb
auf dem internationalen Markt angedacht, um die laufenden Kosten des Projektes mit auszugleichen. Auch hier werden Arbeitsplätze
geschaffen.